Garmin führt Autoland-Funktion ein

Auf die besorgte Frage der Passagiere, was denn eigentlich passiert, wenn dem Piloten schlecht wird und er nicht mehr steuern kann, hat Garmin jetzt eine sehr überzeugende Antwort im Angebot: Sie heißt Autoland und bietet genau das, was der Name verspricht. Flugzeuge mit dieser Avionik können vollautomatisch landen, wenn ein Passagier oder ein Besatzungsmitglied einen roten Knopf drückt. Der rote Knopf löst die in das Glascockpit G3000 integrierte Autoland-Funktion aus. Das System kann aber nicht nur per Knopfdruck aktiviert werden, die Avionik überwacht auch ständig, ob der Pilot noch aktiv ist und kann die automatische Landung im Fall der Fälle auch selbstständig auslösen. Wird das System aktiviert, dann wählt der Autopilot einen geeigneten Notlandeplatz mit GPS-Anflugverfahren aus. Berücksichtigt werden dabei auch kritische Kriterien wie Reichweite, Hindernisse im Terrain und kritisches Wetter. Wichtig ist, dass der Autopilot nicht nur auf die Steuerorgane Zugriff hat, sondern auch auf die Leistungseinstellung des Triebwerks, auf die Landeklappen, das Fahrwerk und die Bremsen. Nachdem Stillstand schaltet der Autopilot das Triebwerk auch ab. Damit Passagiere und die Flugsicherung informiert bleiben, werden vom Bordcomputer ständig Ansagen und Funksprüche generiert. Die Zulassung von Autoland in der Turboprop Piper M600, der TBM930 und dem Cirrus Vision Jet steht unmittelbar bevor. Weitere Typen sollen folgen.
Quelle: AOPA Deutschland Letter

Hier ist der Knopf den man Drücken muss für Safe Autoland

Das Deutsche Fliegermagazin hat sich das System angeschaut und ein eindrückliches Video dazu gemacht.
Hier geht’s zum Video:

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