Trauerspiel um den Flugplatz Dübendorf

In Dübendorf hat sich der Bund auf dem einst reinen Militärflugplatz vor fünf Jahren für eine Dreifachnutzung entschieden – mit Innovationspark, militärischer Bundesbasis und zivilem Flugfeld. Die Hobby- und vor allem die Business-Fliegerei sollte vom Flughafen Zürich nach Dübendorf verlagert werden.

Für diesen Flugbetrieb suchte der Bund einen Betreiber und fand ihn mittels Ausschreibung 2014. Seither arbeitet die Flugplatz Dübendorf AG (FDAG) auf das Ziel eines Business-Jet-Flugplatzes hin. Dies trotz entschiedenem Widerspruch der Anrainergemeinden. Diese lancierten gar ein Konkurrenzprojekt, das weit weniger Flugbewegungen vorsah. Nicht Business-Jets sollen demnach in Dübendorf landen, sondern historische und reparaturbedürftige Flugzeuge. De facto entscheidet aber der Bund, wie in Dübendorf geflogen wird.

Nun gibt es ein juristisches Tauziehen um den Flugplatz, dank einer Studie des UVEK. Mit zum Teil absurden Argumenten wird nun versucht das Projekt einer zivilen Nutzung des Flugplatz Dübendorf zu killen. Man kann davon ausgehen dass dieses Projekt dank juristischen Finessen auf Jahre verzögert oder verhindert werden kann.

Die NZZ hat einen sehr lesenswerten Bericht dazu geschrieben.
Hier klicken zum Bericht

Offizielle Medienmitteilung UVEK

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Boeing 777X Rumpf bei Belastungstest geplatzt

Boeing kommt aus den Miseren nicht mehr raus.

Nachdem das Luftfahrtunternehmen Boeing mit dem Ausfall der 737 Max zu kämpfen hat, ist nun die 777X das neuste Sorgenkind des Konzerns.
Bei einem Druck-Stresstest des Rumpfes im September hat es regelrecht die Tür des Notausgangs aus der Verankerung gerissen wie auch den Rumpf über weite Strecken gesprengt.
Nun ist unklar, ob sich die auslieferung des Flugzeuges noch weiter verzögern wird.
Die ersten Maschinen des Typs hätten eigentlich nächstes Jahr bereits vom Band rollen sollen.
Nun spricht man von einer Verzögerung bis Anfang 2021.
Bestellt sind bisher 340 Exemplare des Typs.
Besteller sind Airlines wie Lufthansa, Emirates, Singapore Airlines und Qatar Airways.

Quelle: https://www.dailymail.co.uk

Die Boeing 737 Max hat noch immer Flugverbot.
Dies deshalb, weil sich die FAA Zeit nehmen will um das Flugzeug auf Herz und Nieren durchzuchecken um die notwendige Sicherheit garantieren zu können.
Ein Boeing Sprecher sagte auf Anfrage nur, dass Boeing eng mit der amerikanischen Flugaufsichtsbehörde FAA zusammenarbeite, um die 737 Max Flotte wieder in die Luft zu bekommen.

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Flughafen Bern gründet virtuelle Airline Flybair

Nach dem Grounding von Skywork hat sich der Flughafen Bern eine Lösung ausgedacht: Er gründet die virtuelle Airline Flybair. Ab Mai 2020 sollen somit ab Bern-Belp wieder täglich Sommerferienflüge abheben. Das erste Ziel ist Palma de Mallorca (mehrere Flüge pro Woche). Zudem sollen Menorca, Jerez, Olbia, Preveza, Rhodos, Kos und Kreta angeflogen werden. Weiter sind zwei Flüge pro Woche von Sion nach Mallorca geplant. Ab Herbst 2020 ist zudem eine Anbindung an einen Hub geplant. Im Vordergrund stehen München, Amsterdam oder London.

Einen detailierten Beitrag dazu findet ihr bei Skynews

Flybair sucht über Crowdfunding Geld. Wer sich mit wenig oder viel Geld am Projekt beteiligen will, findet die nötigen Infos bei FLYBAIR

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